Direkt zum Hauptbereich

Tonkabohnenpudding mit frischen Erdbeeren

Zum Muttertag habe ich mir einfach selbst was gutes getan.
Als kleines Schmankerl am Muttertag habe ich uns diesen Pudding gekocht. Einfach, schnell und lecker ist hier die Devise. Dabei ist er weit weg von den Kalorienbomben aus dem Supermarkt.

Tonkabohnenpudding mit frischen Erdbeeren


Zuerst schnibbel ich die Erdbeeren in kleine Stücke.


Danach kommen sie in eine Schüssel und werden leicht gezuckert. Ich wollte, dass sie etwas Fruchtsaft ziehen, damit sie ihr eigene Soße bilden.


Die Erdbeeren kommen nun an die Seite und es geht weiter mit dem Pudding.


Die Milch kommt in einen Topf, zusammen mit einer halben geriebenen Tonkabohne. Ich reibe sie immer mit der Muskatreibe.
Milch aufkochen.
Nebenbei das Eigelb mit dem Puderzucker ca. 3 Minuten mit der Maschine schaumig rühren.
So sah das Ergebnis bei mir aus:


Dann folgt die Speisestärke, sie wird auch noch mal untergerührt. Das habe ich auch die Maschine machen lassen.


Wenn die Milch aufgekocht ist, diese vom Herd nehmen und die Masse aus der Rührschüssel unter ständigem Rühren mit in den Topf geben.
Wenn alles im Topf ist, diesen noch mal auf die Herdplatte stellen und die Masse aufkochen. Dann ist der Pudding auch schon fertig.


Mann kann ihn nun umfüllen. Damit es schöner aussieht habe ich kleine Einmachgläser genommen. Eine einfache Schüssel tut es natürlich auch. Oder für die ganz harten bleibt es im Topf ;)
Bei mir kamen zuerst die Erdbeeren ins Glas und darauf habe ich den Pudding geschichtet.























Auskühlen lassen und genießen.
Alternativ kann man auch anderes Obst unten in die Gläser füllen, sogar gefrorenes.
Als weiterer Tipp, die 3 Eiweiß kann man super einfach und schnell zu Baiser machen.  Ein Rezept folgt natürlich noch.

Meine Zutaten:

Für die Erdbeeren
250g Erdbeeren
1/2 EL Zucker

Für den Pudding
1/2 Tonkabohne
500ml 1,5% Milch
70g Puderzucker
3 Eigelb
30g Speisestärke

Mein Fazit:
Schnell, einfach und lecker. Viel besser als die Industrie Variante.
Den gibt es jetzt öfters.

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Tzatziki

Es geht weiter mit Griechenland. Unser heiß geliebter Tzatziki. Auch hier perfekt zum Grillen oder als Beilage bzw. Dip. Wahrscheinlich hat da jeder sein eigenes kleines Geheimrezept, aber das hier ist meines. Tzatziki Zuerst viertel ich die gewaschene Gurke und entkerne sie. Danach wird sie grob gerieben und gesalzen. So verliert sie überschüssiges Wasser. Während sie Wasser zieht, bereite ich den Joghurt zu. In eine Schüssel kommen Joghurt, Salz, Olivenöl, Zitronensaft, Zucker, Knoblauch und Dill. In meinem Fall sind Knoblauch und Dill getrocknet. Je nach Gusto kann man natürlich frische Zutaten verwenden, nur hatte ich die heute nicht zur Hand. Allerdings muss dann vorher noch geschnibbelt werden.  Die Gurke sollte mittlerweile gut Wasser gezogen haben, sie muss nun einmal ausgedrückt werden und kommt dann zum Joghurt. Alles gut verrühren und mit Salz abschmecken. Tadaa, der Tzatziki ist fertig.  Bei uns kam er über Na...

Pizza mit BBQ Sauce, Rinderhack und Bacon

Wie macht man einen Mann Glücklich? Frau bekocht ihn. Irgendwie hat er es ja gut, mir macht kochen Spaß und er bekommt leckeres Essen. Natürlich nicht nur am Vatertag, aber da wir Besuch hatten, habe ich mir doppelt mühe gegeben. Pizza mit BBQ Sauce, Rinderhack und Bacon. Angefangen habe ich mit meinen  Grundrezept für Pizza. Während der Teig langsam vor sich hin geht, fange ich mit den Vorbereitungen für den Belag an. Als erstes brate ich den Bacon knusprig in einer Teflonpfanne. Und lege ihn danach auf ein Küchenpapier, damit er auch knusprig bleibt und das überschüssige Fett aufgenommen wird. Wer Bacon auch mag, wenn er nicht ganz so knusprig ist, kann diesen Schritt überspringen und ihn so auf die Pizza legen.   Die Pfanne wische ich aus und brate das Hackfleisch an. Schön braun werden lassen und dann mache ich es klein mit einem Pfannenwender. Es muss nicht weiter gewürzt werden. Den Käse haben wir in der Küchenmaschine selber gerieben halb Goud...

Frikadellen

Ein deutscher Klassiker die Frikadelle. Egal ob von Grill oder aus der Pfanne, Frikadellen gehen immer. Bei uns gibt es sie aus der Acrifry. Das spart Fett und Kochzeit. Frikadellen In eine Schüssel kommen alle Zutaten, die Zwiebeln sollten fein geschnitten sein. Alles gut mit der Hand vermengen und die Frikadellen formen. Die Frikadellen kommen in die obere Etage der Acrifry 2 in 1. Nach 10 Minuten im 2 in 1 Fleisch Modus werden sie gewendet und nochmal 5 Minuten angestellt. Wer keine Acrifry hat kann natürlich klassisch in der Pfanne braten oder sie im Backofen backen. Fertig und super lecker. Meine Zutaten: 700g Rinderhackfleisch 1 große Zwiebel 2,5EL Semmelbrösel 1 Ei 1,5TL Salz 1,5TL Senf 1TL Paprikapulver geräuchert 1TL Pfeffer 2TL Petersilie getrocknet 1TL Knoblauchpulver Mein Fazit: Ein echter Klassiker und wirklich lecker. Wir machen immer etwas mehr für den nächsten Tag, denn kalt sind sie immer noch supe...